Sie gehört für viele Skisportbegeisterte dazu, wie der Faschingskrapfen zur Faschingszeit – die burgenländische Skiwoche in Altenmarkt-Zauchensee. Heuer fand sie bereits zum 46. Mal statt und wie jedes Jahr reisten viele Burgenländerinnen und Burgenländer in das bekannte Salzburger Skigebiet. „So viele, wie noch nie“, freuten sich Alex Hegedüs und Thomas Kiss über den Teilnehmerrekord. Die Bilanz fiel auch heuer wieder sehr positiv aus.

Bei der burgenländischen Skiwoche in Altenmarkt-Zauchensee haben seit 1975 tausende Mädchen und Buben skifahren gelernt oder ihre Technik verbessert. Über hundert Kinder und Jugendliche nahmen an der 46. burgenländischen Skiwoche am Skikurs teil. Über 500 Burgenländer waren vor Ort und viele von ihnen kamen samt Familie und Freunden auch zum traditionellen Burgenlandabend bis die Festhalle in Altenmarkt komplett voll war.

Die Skiwoche in Altenmarkt ist für viele Burgenländerinnen und Burgenländer ein Fixtermin!

Familienlandesrätin Daniela Winkler: „Wichtig für das Burgenland“

Die Kooperation zwischen dem Jugendreferat des Landes Burgenland und des Burgenländischen Skiverbandes bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, auch ohne Begleitung der Eltern oder Angehörigen, eine Wintersportwoche in Altenmarkt zu verbringen, so Winkler.

„Für das Burgenland hat dies Priorität“. Österreich ist eine Skination und es ist wichtig, dass wir den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, dass sie Skifahren lernen und auch andere Wintersportarten kennenlernen.“ Es sei auch wichtig, dass burgenländische Familien dabei finanziell unterstützt werden und diese Möglichkeit haben, so Winkler, die den Burgenlandabend in der Festhalle Altenmarkt gemeinsam mit dem BSV und Sportlandesrat Christian Illedits eröffnete.

Mit dabei waren auch der ehemalige Abfahrtsweltmeister und Vizepräsident des ÖSV, Michael Walchhofer, sowie der Bürgermeister der Marktgemeinde Altenmarkt, Rupert Winter, der vom Burgenländischen Skiverband ausgezeichnet wurde.

Präsident des Burgenländischen Skiverbandes DI Gerald Guttmann: „Wollen Freude wecken“

„Mit der burgenländischen Skiwoche wollen wir Familien die Möglichkeit bieten, sich für das Skifahren zu begeistern und wie man sieht, geht das Konzept auch im 46. Jahr voll auf.“, bilanziert Guttmann. „Ich bin immer wieder begeistert, wie viele Kinder da teilnehmen. Wir wollen aber keine Teilnehme Rekorde brechen, wir wollen Freude wecken und wenn man die Kinder bei der Siegerehrung sieht, weiß man, warum man das tut“, so Guttmann.

Über 100 Kinder und Jugendliche im Skikurs

Höhepunkt der heurigen Skiwoche war auch heuer wieder das Abschlussrennen. Es wagten sich wieder zahlreiche Erwachsene, Kinder und Jugendliche, die am Skikurs teilnahmen, an den Start.

Für besonders viel Spaß sorgte auch die Hüttenralley, die wetterbedingt von Dienstag auf Mittwoch verschoben werden musste. Organisiert von Maria Schuch und Manuela Imre bewiesen sich die burgenländischen Skifahrer in die Bewerbe: Nageln, Dosenwerfen, Zielwerfen und Schaumrollen-Wettessen.

Das Resümee fiel also wieder einmal äußerst positiv aus und gibt den Organisatoren und Verantwortlichen Recht, wenn von: „Die burgenländische Skiwoche – leistbares Skifahren für burgenländische Familien“ gesprochen wird.

Fotos zur Skiwoche finden Sie HIER